Enttäuschung über mangelnde Solidarität

Die Konferenz, die in der vergangenen Woche auf Teneriffa stattfand und bei der es um die gerechte Verteilung von minderjährigen Migranten auf alle Provinzen ging, war ein Reinfall. Die kanarischen Politiker zeigten sich enttäuscht angesichts der mangelnden Kooperations- und Solidaritätsbereitschaft der Kollegen. Lediglich 400 Minderjährige sollten verteilt werden. Das war schon die Quote im letzten Jahr, allerdings wurden tatsächlich nur 32 aufgenommen. Inzwischen kümmern sich die Kanarischen Inseln alleine um rund 6.000 junge Menschen, die ein Recht auf Fürsorge und Ausbildung haben. Auch Unicef mahnt Spanien an zu handeln.
SV-AR

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