Im ersten Halbjahr gingen beim Umweltschutzamt von Teneriffa über 400 Anzeigen wegen Verstößen gegen den Umweltschutz in Naturschutzgebieten. Allein 120 waren im Teide-Nationalpark. Danach folgten La Caleta in Adeje, El Pijaral in Anaga und das Naturreservat Chinyero als Orte, an denen die meisten Umweltsünder erwischt wurden. Das Spektrum reicht von unerlaubtem Befahren oder Betreten geschützter Bereiche über Vermüllung bis hin zu illegalem Campen. Die Strafen belaufen sich zwischen 200 und 6.000 Euro. „Wir werden kein illegales Verhalten in den Naturschutzgebieten Teneriffas tolerieren“, betonte die Inselpräsidentin Rosa Dávila.
SV-AR
2024-08-03