Bei einer Routinekontrolle von Fahrzeugen, die mit einer Fähre den Hafen von Santa Cruz erreichten, fiel den Polizisten der Guardia Civil ein 52-jähriger Autofahrer aus Santa Cruz auf. Der Mann war auffallend nervös. Deshalb sahen sie sich das Auto genauer an und fanden drei Exemplare der vom Aussterben bedrohten Riesenechsen von Gran Canaria. Er hatte ein Jungtier sowie zwei ausgewachsene große Tiere dabei. Das gilt als schwerer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und wird mit sechs bis 24 Monaten Haft oder einer Geldstrafe in Höhe von acht bis 24 Monatssätzen bestraft. Außerdem ein Haltungs- und Arbeitsverbot für und mit Tieren.
SV-AR
2024-08-16