Kanarische Inseln 72 Fälle von weiblicher Genitalverstümmelung entdeckt

Auf den Kanarischen Inseln wurden in diesem Jahr 72 Fälle von weiblicher Genitalverstümmelung entdeckt. Die Dunkelziffer ist allerdings hoch. Auf den Inseln leben schätzungsweise 5.000 Frauen, deren Genitalien verstümmelt wurden oder die in Gefahr sind, dies zu erleben. Davon sind 900 Mädchen unter 14 Jahren. Diese Praxis wird vor allem im Senegal, in Mauretanien, Nigeria, Guinea, Guinea-Bissau, Ghana, Mali und Sierra Leone praktiziert.
SV-AR

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